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Steigert die IVF - Behandlung die Wahrscheinlichkeit einer Mehrlingsgeburt?

Steigert die IVF - Behandlung die Wahrscheinlichkeit einer Mehrlingsgeburt?

Eine natürliche Mehrfachschwangerschaft ist ein Phänomen, das äußerst selten vorkommt. Dieses Naturwunder kann künftigen Eltern viel Glück bringen, besonders jenen, die sich Kinder wünschen. Doch aus medizinischen Gesichtspunkten ist die Zwillingsschwangerschaft eine Anomalie, die für die Gesundheit der Mutter und des Kindes ein Risiko darstellt. Umso einleuchtender ist es, dass Ärzte aus renommierten Kinderwunschkliniken die Entstehung von Mehrfachschwangerschaften nicht zulassen.

Der Anteil von spontanen Zwillingsschwangerschaften beträgt ca. 1,3% und von „Multischwangerschaften” - 0,4%. Die Anzahl von Mehrfachgeburten stieg in letzter Zeit in Frankreich auf das Dreifache, in Großbritannien auf das Vierfache und in den USA auf das Siebenfache an. Das Phänomen resultiert u.a. aus der Tatsache, dass Frauen, die sich um ein Kind bemühen und eine IVF-Behandlung in Anspruch nehmen, in diesen Ländern über die Anzahl der transferierten Embryonen entscheiden können.

In Polen wird es nicht praktiziert. Bei einem IVF-Versuch wird der Patientin nur ein Embryo transferiert. In Ausnahmesituationen sind es zwei Embryonen – wenn medizinische Indikationen vorliegen oder die Frau älter als 35 Jahre ist. Das Alter ist eines der Gründe, warum es zu keiner Schwangerschaft kommt. Je fortgeschrittener das Alter der Frau, desto schwieriger ist es für sie, schwanger zu werden. Transfer von zwei Embryonen erhöht daher die Chance, dass sich mindestens einer von ihnen einnistet.

Volle Sicherheitskontrolle

Die Anzahl von Embryonen wird auch bei anderen Methoden der unterstützten Fortpflanzung kontrolliert, z.B. bei hormoneller Stimulation, die zwecks Ovulationsindizierung verwendet wird. Damit es nicht zur Produktion von zu großer Anzahl von Follikeln kommt, die auf natürlichem Wege oder mithilfe von Insemination befruchtet werden könnten, wenden die Ärzte niedrige Hormondosen und häufige Ultraschallkontrollen an. Dank solcher Verfahrensweise können die Ärzte gewiss sein, dass es zu keiner Mehrfachschwangerschaft kommt. Falls es infolge der Therapie bei einer Ovulation zwei Eizellen freigesetzt werden, entscheidet das Paar nach einer Konsultation mit dem Arzt, ob die Behandlung einer möglichen Schwangerschaft fortgesetzt werden soll. Es kommt vor, dass der Körper mehr Follikeln produziert, doch in der Regel dominiert nur einer von ihnen und der Rest unterliegt einer spontanen Regression. Der Arzt kontrolliert das Heranreifen von Eizellen, weshalb die Frau sicher sein kann, dass kein Risiko einer Mehrfachschwangerschaft besteht.

Gesunder Menschenverstand

Eine „Multischwangerschaft” stellt ein größeres Risiko von Schwangerschafts-, Entbindungs- und perinatalen Komplikationen dar. Die künftige Mutter ist für die Entwicklung von Diabetes, Bluthochdruck und Kreislaufinsuffizienz anfälliger. Darüber hinaus wächst das Risiko von Fehl- und Frühgeburten. Daher löst die Mehrlingsschwangerschaft oft Angst aus. Lohnt es sich, die eigene Gesundheit und die Gesundheit der lang ersehnten Kinder aufs Spiel zu setzen? Gesunder Menschenverstand sagt, man sollte es besser verhindern. Zum Glück können Patientinnen aus den polnischen renommierten Kliniken ruhig schlafen – sie sind in den Händen von Fachleuten, die das Risiko richtig einschätzen können.

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